Post-postfaktisch – weiter geht’s!
Postfaktizität bringt es zu ungeahnter Popularität und treibt – auch ohne tägliches Update – die Klickzahlen hoch.
Philosophie vom Land: Das Blog von Timotheus Schneidegger
Postfaktizität bringt es zu ungeahnter Popularität und treibt – auch ohne tägliches Update – die Klickzahlen hoch.
Im Kurs sitzt eine junge Dame, die sich auf ungewöhnliche Weise über ihre Zukunft im (Un-)Klaren ist.
Kunst sollte Machst heißen, weil sie nicht von „können“ sondern von „machen“ kommt. Exemplifiziert an drei Söhnen einer Stadt.
Viele Kinder tun sich noch bis zum sechsten Lebensjahr mit dem Anlaut „sch“ schwer: Die „Schlange“ ist noch eine „Slange“ usw. Das ist „normal“.
Mehrere Dinge stehen im Verdacht, Grund deiner erhöhten Reizbarkeit zu sein: Schlaflosigkeit, zu wenig Sex, zu viel Brotberuf, komische Ernährung. Ein Assessment der Gesamtsituation.
Dein neuester Brotberuf führt dich in Kindergärten, wo du Sprachförderunterricht gibst. Hier kannst du endlich mal die hohe Kunst des Small Talk lernen – von den und für die kleinen Leute.
Neulich hast du die Kinderchen eine Erörterung über soziale Netzwerke schreiben lassen. Was ist daran praktisch, was kann ein Nachteil sein, wie geht man am besten damit um usw.
Ein schöner Effekt im Brotberuf ist, dass du viele Dinge erst in dem Moment so richtig verstehst, in dem du sie den Kinderchen erklärst. Kürzlich ging es mal wieder um den Staat.
Kürzlich hast du in der Mathe-Nachhilfe deinem Schützling die Segnungen von Koordinatensystemen nahezubringen versucht, indem du ersten drei Dimensionen erklärt und mit ihm gemutmaßt hast, was wohl die vierte Dimension ist.
Heute bist du zum Asselamt, um die Formulare zur Beantragung von Alg II zu besorgen. Denn langsam wird es schwierig, die tägliche Suppe auf den Tisch zu kriegen.