Wahlkampf in Ostfriesland
Am Sonntag wird in Niedersachsen ein neuer Landtag gewählt. Zeit für zwei alberne Interventionen in den ausklingenden Wahlkampf.
Philosophie vom Land: Das Blog von Timotheus Schneidegger
Am Sonntag wird in Niedersachsen ein neuer Landtag gewählt. Zeit für zwei alberne Interventionen in den ausklingenden Wahlkampf.
Der aktuelle „Ostfriesland Kalender“ feiert seine 100. Ausgabe und biedert sich unbeholfen bis perfide an das besorgte Bürgertum an.
Lesebericht zu Wilhelm Schapps „In Geschichten verstrickt“ (Wiesbaden 1976) – als Vorstudie zu einem kommenden Lichtwolf-Artikel.
Kunst sollte Machst heißen, weil sie nicht von „können“ sondern von „machen“ kommt. Exemplifiziert an drei Söhnen einer Stadt.
Ostfriesischer Klippklapp-Buddhismus an Pfingsten und berühmte Schriftsteller in der Transostfriesischen Eisenbahn.
Nachmittags erteiltest du den allgemeinen Forderungen der Kinderchen nach „Mal was anderes, weil bald Weihnachten ist!“ eine Abfuhr, indem du grimmig sagtest, du glaubtest nicht an Weihnachten.
Heute wolltest du dir in der Stadt das neue Buch von Slavoj Zizek kaufen. Das war das gleiche Debakel wie vor einigen Monaten, als du versuchtest, dir irgendwo „Unendlicher Spaß“ zu besorgen.
Nach dem Mittagessen bist du in die Stadt geradelt, um einzukaufen und dir die neue Titanic zu besorgen. Schon der erste Mensch, dem du begegnet bist, ging dir auf den Sack.
Heute Abend hat Klaus-Peter Wolf in der hiesigen Sparkasse aus seinem neuen Ostfriesland-Krimi gelesen. Nun sind Krimis überhaupt nicht dein Ding, aber mehr Kultur als eine solche Lesung ist hier nicht drin.