Notzeit für die Rehe
So nah, wie sich die Rehe inzwischen ans Haus wagen, muss es ihnen ganz schön arg gehen. Wenn sie sogar schon den Efeu (Pfui deibel!) anzuknabbern beginnen, dann ist wahrlich Notzeit.
Philosophie vom Land: Das Blog von Timotheus Schneidegger
So nah, wie sich die Rehe inzwischen ans Haus wagen, muss es ihnen ganz schön arg gehen. Wenn sie sogar schon den Efeu (Pfui deibel!) anzuknabbern beginnen, dann ist wahrlich Notzeit.
Generell zieht sich die hiesige Fauna weit zurück, wenn die Ferien und damit die Touris kommen. Ansonsten jedoch leben die Wildviecher hier, als hätten sie den Menschen längst vergessen.
Die Schnee“katastrophe“ hat kräftig an Fahrt gewonnen durch den neuerlichen Sturm, der in der Nacht wunderbare H2O-Dünen zusammengeschoben hat. Hier sah und sieht es aus wie in einer Eiswüste.
Morgens musst du erstmal die hiesigen Wege freischaufeln. Natürlich sind die verschneiten Straßen hier draußen nicht im geringsten geräumt: Selbst wenn hier viele Leute wohnen würden, es ist fast niemand unterwegs.
Heute wieder Großkampftag, den du mit dem Gedanken, es sei der letzte solche in diesem Jahr, jedoch recht mutig angingst. Denn es gab neben Prüfungen auch Schnee!