Wenn das Leben dir Schnee gibt…

…bau ein Iglu. Vor allem, wenn herrliche Wintersonne scheint. Also sämtlichen Schnee aufhäufen und festklopfen, anschließend eine kleine Höhle hineinbuddeln. Über Nacht kann das Teil etwas im Frost aushärten, am nächsten Tag geht es weiter mit dem Aushöhlen. Frischen Schnee draufwerfen und die Innereien ebenfalls wieder außen draufklatschen, sodass das Ding Kubikzentimeter um Kubikzentimeter wächst. Zwei Katzen passen schonmal gut hinein (Trauni kam auch gleich zur Inspektion.), und darum geht es ja auch: Den armen Kleintieren einen windgeschützten Unterschlupf bereiten. Den hiesigen Rehen, die gestern Vormittag wieder vor dem Fenster herumstreunten, hast du ja auch Äpfel ins Gehölz geworfen.
Das tut auch Not, denn zwischendurch ist es so erbärmlich kalt, dass der Putz von den Wolken platzt und zu Boden rieselt.

Iglu im Winter 2009/10.
Iglu im Winter 2009/10.

Ein Photo der Schneeops-Pyramide hast du leider erst gemacht, als es bereits wieder etwas taute.

Und das Iglu wird von den Katzen wohl gut angenommen: Links und rechts sind Pissspuren in der Eiswand des Eingangs.

Desgleichen verspätet – ein Photo von Trauni, Auge und Auge mit einem Reh:

Trauni beobachtet ein Reh und entscheidet sich nach langem Abwägen ihrer Chancen gegen einen Angriff.
Trauni beobachtet ein Reh und entscheidet sich nach langem Abwägen ihrer Chancen gegen einen Angriff.

1 Gedanke zu „Wenn das Leben dir Schnee gibt…“

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